18.06.2023 Bedoin – Saint-Nazaire-en-Royans

Wir frühstücken nochmal mit Blick auf den Mont, machen ein Foto vom Resto und fahren weiter.

Ich googel nach einem Campingplatz zwischen Bedoin und Annecy, was unser nächstes Ziel ist und wähle Vercor in Saint-Nazaire-en-Royans. Der Flecken sieht interessant aus. Der Campingplatz ist in franz. und deutsch abgefaßt und die Betreiber heißen Christiane und Thomas. Wir fahren hin. Über die Bezahl-Autobahn. Trotzdem viel Verkehr, vermutlich weil Sonntag ist. Unterwgs vieleblühende Lavendelfelder.

Ich überrasche in der Rezeption, in dem ich Christiane mit ihrem Namen anspreche und sie kontert, wir würden uns doch vom letzten Jahr kennen. Dann stutzt sie und meint, kann doch nicht sein, da wäre ich geschrumpft. Der mir Ähnliche wäre doch einen Kopf größer.

Wir können uns von den vielen freien Plätzen einen aussuchen und haben die Wahl zwischen Blick auf den Fluß und Schatten unter großen Bäumen. Wir entscheiden uns für Schatten.

Christiane kommt später nochmal vorbei, um zu fragen, ob alles ok zum Besten ist. Sie findet unsere Hunde toll und so plaudern wir eine Weile, wobei sie erzählt, daß sie den Campingplatz erst jüngst gekauft haben und das für sie nun die 2. Saison ist.

Nach einem Gang zum Flußufer überlassen wir den Hunden das Womo zu einem Schläfchen und gehen uns de Ort anschauen. Der wäre eher unscheinbar, wenn da nicht das den Ort überspannende Aquädukt wäre: siehe https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Saint-Nazaire-en-Royans

Als wir zurück sind, ist es wieder Zeit, mit Hamburg und Niklas zu skypen – wie jeden Sonntag. Wie gut, daß es dieses Online-Medium gibt, um zum weitentfernten Enkel fast live Kontakt zu halten.

Unser nächstes Ziel wird Annecy sein und Christiane erwähnt, sie habe dort mehrere Jahre gewohnt und in der Zeit sei die Stadt mehr und mehr durchtouristiert worden. Inzwischen sei sie die viertteuerste Stadt Frankreichs und es sei insbesondere in der Gastronomie viel Nepp unterwegs.