22.09.2021 Potes
Wir richten uns mal wieder ein auf einem schönen Stellplatz und nehmen Nele und besuchen Potes. Neben der Zufahrtsstraße ist ein schöner Fußweg angelegt und man ist in 15 Minuten im Städtchen. Auf halber Strecke entdecken wir, daß wir uns auf einem Teil des Jakobsweges befinden. Ja, nun sind wir auch auf dem Jakobsweg gelaufen, nicht nur Hape Kerkeling und unsere Kollegin Ute.
Durch Potes, tief eingeschnitten in die Stadt, fließt der Rio Quiviesa. Oberhalb der Befestigungsmauern viele Cafés und Terassen, in Abschnitten alte Steinbrücken – das gibt Potes einen eigenen Charakter.
Viele kleine Läden sind auf Touris abgestimmt: überall Ständer mit Reihen an Wanderstöcken, offenbar in Erwartung von Pilgern, die eine Stütze benötigen. Noch eine Corona-Merkwürdigkeit: Fast alle Menschen laufen auch im Freien, auch in Straßen ohne anderen Menschen, mit Maske herum. Wir sehen ein paar Sanis, die eine Rauchpause machen und Rike fragt, ob man in der Stadt eine Maske aufziehen muß. Muß man nicht.
Morgen geht es weiter ans Meer, und die Strecke wird dann noch wilder werden!