01.06.2022 Paimpol

Rike besteht auf einem Nachtrag zum Campingplatz: „er liegt in einer weitläufigen Dünenlandschaft, d.h. hügelig und man hat die Freiheit, sich irgendwo seinen eigenen Platz zu suchen. Die Sanitäreinrichtungen sind eher bescheiden. Der Platz geht nahtlos in den wunderschönen Strand über. Fazit: Ein sehr empfehlenswerter Platz.“

Heute haben wir viel vor. Zuerst einmal wieder den Frischwassertank auffüllen und das Grauwasser ablassen, was auf diesem Platz eine gute Gelegenheit ist.

Die erste Station geht zum Plage Bonaparte. Eine schöne große Strandbucht. Auch hier wieder Felden mit Austern und verschiedenen Muschelkolonien. Zum Womo zurück, machen wir eine Brotzeit mit franz. Käsehappen. Das ist der Vorteil vom Womo Leben, u.a. die Küche ist immer mit dabei.

Weiter geht es zur Église St.-Loup. Mal wieder Mittelalterfeeling.

Das letzte Tagesziel ist der www.camping-paimpol.com . Wir schwingen uns auf die Räder und sind in 10 Min. am Hafen von Paimpol. Schon von weitem hören wir etwas irritiert lautstarke Musik – am Hafen tobt eine große Kirmes, die überwiegend von der Pubertät bevölkert wird. Ziemlich abgefahrene Fahrgeschäfte. Nichts für schwache Nerven. Wir machen eine Runde durch die ruhige Altstadt, kehren dann zum Hafen zurück, setzen uns bei einem Aperol Spritz ans Hafenbecken und sehen aus großem Abstand dem Wahnsinn der Maschinen zu in denen schreiende Teenager offenbar ihr Glück finden.