2.-5. Juni 2019

Sonntagabend fahre ich wieder nach Raesfeld, um die MitarbeiterInnen der Jobcenter im Kreis Borken in Systemischer Beratung weiterzubilden. Der Stellplatz für Womos auf dem Raefelder Touri Parkplatz ist nett gelegen.

Übrigens sind fast jedes Mal Schweden, Norweger, Engländer, oder / und Niederländer sowieso, da.

Ich fahre schon Sonntagabend nach Raesfeld, weil ich keine Lust habe, mich Montagmorgen um das Ruhrgebiet herum nach Norden zu quälen. Sonntagbaned ist der Stellplatz fast leer – nur ein Womo ist außer mir noch da.

Montagmorgen fahre ich vom Stellplatz aus um die Ecke zum Tagungshaus. Es droht heiß zu werden heute, so daß ich das Womo unter die hohen Waldbäume stelle. An die Fahrertüre bringe ich besser eine Info an, um zu informieren,, welchen Grund ich habe, hier zu stehen.

Dienstagmorgen bin ich früh im Tagungsraum, um die Fenster aufzureißen damit noch was kühle Luft hereinkommt. Das Tagungshaus ist eine Fehlkonstruktion: außen ein Glaskubus, in dem sich ein Holskkubus befindet, der sich bei Sonneneinstrahlung entsprechend aufheizt – im Winter und in der Übergangszeit sicher energiesparend, jetzt aber schon hitzefrei verdächtig.

Als ich dann abends auf den Womo Stellplatz komme, ist zu meiner Überrachung nur noch ein Pöatz frei. Das hatte ich hier noch nie. Raesfeld mit seinem Schloß, dem Park und den Restos scheint sich herumzusprechen.Mittwoch, dritter und letzter Tag der 7. von 12. Einheiten: zwischendurch zur Auflockerung der Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten immer wieder Gruppenarbeiten, zu denen sich die TeilnehmerInnen nach Draußen verkrümeln.

In dieser Einheit geht es im ersten Teil um Netzwerkarbeit (wie können sich die Profis zur Unterstützung der Klienten (im Jobcenterkontext nennt man sie Kunden) mit den anderen Hilfeagenturen vernetzen und welche Netzwerke stehen den Kunden zur Verfügung undim 2. Teil haben wir uns mit interkulturellen, multikulturellen und transkulturellen Aspekten der Beratungsarbeit beschäftigt.Hier die Flipcharts dazu: