08.09.2021

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Wir bleiben einen Tag im www.campingterreferme.com.

Heute morgen kündigen sich Angelika und Wolfgang mit ihrem Womo an. Sie sind auf dem Weg in die Provence. Später stornieren sie leider ihren Besuch, weil sich Angelikas Navi vertan hat! Schade schade.

Wir müssen mal wieder was einkaufen und ich habe Lust auf eine Radtour. Das nächstgelegene Städtchen ist Saint Amour. Google Maps sucht uns eine Radstrecke aus. Der Weg führt uns über kleine geteerte Sträßchen. Es ist hügelig hier. Gut, daß wir eBike Unterstützung haben.

Wir drehen eine Runde durch den Ort: 2.385 Einwohner, siehe Wiki. An einer Hauswand ein Hinweis auf einen berühmten Sohn des Ortes, Lucien Febvre.

Es gibt mehrere Supermärkte, wie Aldi. Wir wollen aber in den Super U. Konsumrausch erleben, den es zu hemmen gilt. Da paßt unser Rewe 10mal rein, mindestens. Unglaublich 1. an sich und 2. für so eine kleine Stadt mit dünn besiedeltem Umland. Wer kauft das alles?! Den unökologischen Aspekten dieser Dimensionen und des Konsumüberangebots will ich mich hier besser nicht zuwenden.

Wir beschränken uns auf Grundnahrungsmittel, nebst eingelegten Garnelen.

Auf dem Rückweg merken wir erst, wie windig es ist. Am Womo angekommen, fahren wir rasch die Markise ein. Gerade rechtzeitig, denn der Wind nimmt noch zu. Dabei ist es ziemlich warm und jeder sucht Schatten.

Rike macht Bekanntschaft mit Mozart. Als sie mit Nele dann eine Runde dreht, kommen die Hühner an und trinken genüßlich aus ihrem Wassernapf.