07.07.2018 Barsta

Am südlichen Zipfel der Halbinsel liegt Barsta mit einem kleinen Hafen und Stellplätzen. Das wollen wir uns mal anschauen. Wir kommen an und es gefällt uns, zumal wir abermals einen Platz direkt am kleinen Hafenbecken auswählen können. Wir beschließen gleich 2 Übernachten zu buchen und eine Fahrpause einzulegen. Immerhin haben wir in den 14 Tagen eine Strecke von 3.065 km zurückgelegt und ziemlich viel gesehen und erlebt.

Der Wetter ist wieder sehr schön und sommerlich warm. Der Seewind macht das angenehm.

Der Reiseführer empfiehlt eine Kapelle neben dem Hafen und von dort aus über den Berg eine Wanderung zur Küste auf der anderen Seite. Das machen wir.

Überall auf dem Weg sehen wir wieder Elch-Losungen – ist schon merkwürdig wo und wieviel … ansonsten drängen sich angesichts dieses Weges durch niedrigen Kiefernwald, über Felsen und freiliegenden Wurzeln Assoziationen zu Urlauben ganz anderer Gegenden auf, z. B. der Wanderweg über die Seefelder oberhalb von Habkern, Berner Oberland – dort auf 1800 m und hier nahe Meeresspiegel und doch zum Verwechseln ähnlich – vielleicht wegen See…

Abends gibt es den graved Lachs, den wir am Dienstag unterwegs gekauft hatten – graved Lachs an Salat am Hafen.