05.07.2018

Im Lapplandsporten Camping frühstücken, Abwasch, kleiner Womo Hausputz.

Verabschiedung von Uli und Karsten – Nele und Sami dürfen noch eine Runde miteinander toben.

Dann Elke Tschüss sagen und von den schwimmenden Elchen berichten und dann ab auf die Route.

Wir machen einen Stop mit Spaziergang am Naturreservat Mardselforsen. Der Mardsele ist hier ein reißender wilder Fluß, der über viele Stromschnellen tosend gen Tal tobt. Für mich endet der Weg an einer Aussichtsplattform. (Siehe Fotostrecke am Seitenende) Rike geht über die Hängebrücke und ein Stück weiter auf der anderen Seite. Ich warte mit Rike und höre dem Tosen des Flusses zu. Hängebrücken sind nichts für mich – das macht meine Amygdala nicht mit. Das hat mind. 2 Geschichten – wer das wissen möchte, kann mich gerne fragen.

Danach erreichen wir unser heutiges Tagesziel, das Vindelälven Naturreservat, dem ein Campingplatz angeschlossen ist. Wir wandern hinunter zum Fluß und gehen stromaufwärts. Der Fluß tobt hier in einem Bogen auf langer Strecke über Stromschnellen talwärts. Die Uferränder sind mit hohen Betonwänden gesichert – man kann sich gut vorstellen, was hier bei Schneeschmelze abgeht.

Auch hier geht Rike über eine Hängebrücke, um sich das andere Ufer anzuschauen. Ich warte …

Hernach gehen wir flußabwärts, besichtigen eine alte Wassermühle, in der sich u. a. auch eine Kunstausstellung befindet (fotografieren verboten) und gehen dann den Wanderweg durch ein renaturiertes Auengebiet, das der Fluß in vielen kleinen Seitenarmen durchzieht und an dem immer noch gearbeitet wird.

Der Campingplatz liegt oberhalb des Flusses und ist eigentlich schön gelegen. Nur die Womo-Stellplätze befinden sich auf einem großen geteerten Platz, was wenig zu der umgebenden großartigen Natur passen will.

Der Mardsele

Der Vindelälven

 

Die Auen des Vindelälven

Die Mühle

 

Der Womo Platz