04.09.2021 Interlaken

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Heute ist der Tag des Muskelkaters. Wir müssen uns wohl erst einwandern. Daher ein etwas fauler Tag:

Am Vormittag fahren wir mit den Rädern (knappe Viertelstunde) nach Interlaken liegt zwischen Brienzer See und Thuner See. Durch die Stadt fließt die Aare, die beide Seen verbindet.

Wir sind zum ersten Mal mit Fahrrädern in dieser Stadt, die wir ja so gut seit Jahren kennen – wer hätte das gedacht. Abseits der Straße führt gegenüber vom Campingplatz ein Waldweg, der später den Lombach überquert und dann über satte Wiesen geht und nur das letzte kleine Stück ist Straße in Unterseen Dorf. Am Bahnübergang am Bahnhof Interlaken-West wird dann aus Unterseen Interlaken.

Früher, also so vor 30 Jahren, war die Stadt fest in Hand japanischer Touristen. Die liefen damals schon mit Maske nicht nur in der Stadt, sondern sogar auf den Luxus-Wanderwegen Männlichen-Kleine Scheidegg oder unterhalb der Eiger Nordwand – Frauen übrigens auch in weißen Handschuhen.

Heute sehen wir keine Übersee-Touris: keine Japaner, Chinesen, Russen, Inder, sowie noch vor Corona Zeiten in den letzten Jahren. Dafür ein paar Engländer, Holländer und wir Deutschen.

Apropos Masken: hier auf dem Platz nehmen viele das nicht mehr so ernst. Wie gut, dass wir für uns sind.