04.06.2022 Camping Abers

Heute schreibt Rike:

Am nächsten Morgen wollen wir ein weiteres Stück des unterdessen ja schon bekannten Küstenwanderweges GR34 gehen. Versprochen wird ein wohl besonders schönes Stück des Weges – die rosa Granitküste.

Und in der Tat, bereits nach einem Kilometer treffen wir auf gigantische Felsblöcke im Meer und an der Küste. Besonders beeindruckend sind sie bei Ploumanach. Zu einigen fallen uns spontan Figuren ein: Köpfe, ein Seehund, eine trinkende Ente … die Bilder sprechen für sich!

Leider ist der Weg recht überlaufen. Das liegt sicherlich an Pfingstsamstag und dass in kurzen Abständen immer wieder große Parkplätze am Weg liegen. Somit kann man, ohne viel zu laufen, sich diese Gegend angucken. Ist ja schön für die, die nicht laufen wollen oder können. Tut der eigentlichen Stimmung, die dieses seltene Stück Natur ausstrahlt, aber auch nicht sooo gut.

Und wir haben uns mit der Kleidung vertan. Als wir losgingen, war es recht frisch, und es war Regen angesagt. Nach einer Stunde gibt die Sonne alles, und es wird dann auch schwül. Die Erfahrung, dass der Wetterbericht nichts taugt, machen wir in den nächsten Tagen noch öfter. Scheint aber wohl auch typisch für die Bretagne zu sein.

Nachmittags mache ich dann noch einen langen Strandspaziergang am feinen Sandstrand, schon begleitet von fernem Donner. Wir wollten abends ins Fischrestaurant gehen. Da wir immer noch ungerne mit vielen Menschen drinnen sitzen, hatten wir uns auf draußen mit Meerblick gefreut. Daraus wird dann leider nichts, denn um 19 Uhr zieht ein Gewitter auf und es regnet die Nacht über.

Apropos viele Menschen und drinnen: von Corona merkt man in Frankreich gar nichts mehr. Hier und da sieht man nochmal einen Menschen mit Maske. Wir haben unsere weiterhin dabei, um sie in Situationen, die uns zu eng werden, auch wieder aufzusetzen.

Eure Kommentare:

Ich, Hans, erhalte Eure Kommentare per Mail, aber leider werden sie in den Beitragsseiten nicht angezeigt. Eine Fehlfunktion, die ich schon vor unserer Abreise der Administratorin gemeldet hatte. Warum das nun nach 3 Wochen immer noch nicht funktioniert, weiß ich leider nicht. Ich habe von ihr immer noch keine Nachricht erhalten. Ich bitte um Entschuldigung und etwas Geduld.


-> 3. Urlaubslektüre gelesen: Volker Klüpfel, Michael Kobr: Affenhitze. Kluftingers 12. Fall