03.07.2024 Fehmarn

Wir fahren nach Burg, so eine Art Inselhauptstadt. Mir fällt auf der Fahrt die Parallele zu Texel auf: Den Burg. Wir fahren zum Parkplatz Ost, weil es dort ausgewiesene Womo Parkplätze gibt. Die Parkgebühr für 2h mit 2,20 € ist ausgesprochen moderat.

Mittwochs, so wie heute, ist Wochenmarkt, der allerdings nur aus einer Handvoll Ständen besteht. Die Hauptstraße ist sehr gut besucht. Hier merkt man nun doch die Hauptsaison. Neben vielen Gesschäften mit netten Angeboten, gibt es auch den einen oder anderen Ausreißer. Siehe Foto unten.

Das Stadtbild ist geprägt von vielen alten Häusern, ich würde sagen eine Mischung aus Holland und Münsterland. Nach so langen und vielen Reiseerlebnissen steht uns nicht der Sinn, Fehmarn weiter zu erkunden. So bleibt uns noch verborgen, was der Reiz dieser großen Insel sein mag. Rike und ich philosophieren, ob Fehmarn vielleicht im kommenden Frühjahr eine Alteernative zu Texel sein könnte. Wir vertagen die Philosophiestunde. Müssen erstmal mehr über Fehmarn in Erfarung bringen.

Der Campingplatz jedenfalls ist absolut geeignet, auch mal länger zu verweilen. Die Stellplätze sind wie schon erwähnt durch Hecken voneinander getrennt, es gibt eine Frittenbude mit hervorragenden Matjesbrötchen und leckeren Pommes, ein Resto mit ein paar Gerichten, die aber groß portioniert sind, einer großen eingezäunten Hundefreilaufflläche, Pferdereiten, Alpaka dingsies, sogar ein Hundeduschbadezimmer, das ich mit umgehend mit Momo besucht habe und dergleichen mehr.

Morgen geht es nach Hamburg, wo unsere Reise ja auch auch begonnen hat.