30.08.2020

Es ist Sonntag und wir beginnen eine Reise, die eine andere hätte werden sollen. Wir wollten im Sept.-Okt. nach Italien und speziell ich dabei auch gerne mal nach Sardinien übersetzen, wo wir Anfang der 90er schon mal waren.  Aber weiß der Geier Corona, was er noch alles vorhat, es ist uns zu risikant. Ergo bleiben wir in deutschsprachigen Landen.

Der grobe Plan ist Bayern, speziell Altmühltal, vielleicht doch nochmal Chiemsee, dann Kals am Groß Glockner, Bozen, um meine Cousine Brigitte zu besuchen, und wenn, ja wenn Corona und die Zeit noch mitspielen, dann, ja dann …

Weil wir pro Tag nicht mehr als 3h fahren wollen, geht es heute erst einmal bis Mainhausen. Das liegt gleich nach Frankfurt zwischen Seligstadt und Aschaffenburg am Main noch auf der hessischen Seite, denn auf der anderen Flußseite beginnt Bayern.

Die Fahrt ist recht entspannt. Wir bekommen einen Platz in 2. Reihe mit Seeblick und richten uns ein. Wir gehen mit Nele was spazieren. Das Resto unterwegs hat wegen geschlossener Gesellschaft geschlossen – blöd. Aber ich habe vorgesorgt, wir werden nicht darben. Später beginnt es zu regnen.

Doch vorher noch am Seestrandbüdchen für morgen früh die Brötchen bestellt und auf der Seeterasse einen Aperol genießen. Die Sendemastanlage überm See sendet auf Langwelle 2.000 km weit, mit den 3 Atomuhren in Braunschweig im Hintergrund, die Signale für Funkuhren. https://www.mainhausen.de/zeitsender