29.05.2022

Wir sind heute Morgen zögerlich, ob wir noch einen Tag bleiben oder doch weiterfahren. Aber wir wollen ja noch soooo viel anschauen – also weiter geht es.

Wir fahren nach Champetoceaux. Auf dem Weg liegt eine der vielen Höhlen des Anjou. Die Künstlerhöhle H’Helice Terrestre de l’Orbière. Ein sehr alter charmanter Monsieur erzählt uns etwas übeer das Entstehen und bittet uns, daß wir uns umschauen sollen. Rike meint, ein besonders spiritueller Ort. Siehe Fotos.

Weiter geht es zum Chateau Brissac. Wir kommen um 12.35 Uhr an und eine junge Madame am Eingang des Geländes will uns nicht mehr reinlassen, weil ab 13 Uhr Mittagspause sei. Ich verhandle und Rike schlägt vor, daß wir wenigstens ein paar Fotos machen können. Madame bleibt stur stehen und wir gehen ein paar Schritte, um Fotos zu machen. Ich sage beim Rausgehen nicht Auvoir.

Nun geht es aber nach Champetoceaux. Dort gibt es laut Reiseführer einen Stellplatz hinter der Kirche mit einem angrenzenden kleinen Park und von dort einen tollen Blick hinunter in das Tal der Loire.

Der Stellplatz ist voll, aber zum Glück fährt doch jemand weg und wir können uns hinstellen. Wäre aber auch kein Problem gewesen, weil wir am nächsten Morgen sehen, daß sich einige hinzugekommene Womos auf den angrenzenden Pkw Parkplatz gestellt haben.

Ich mache ein Nickerchen und Rike macht eine Runde durchs Dorf. Dabei schaut sie auch in die Kirche neben unserem Womo und gerät in die Orchestergeneralprobe für ein Konzert am Dienstag (siehe Plakat). Sie findet, die seien richtig gut.