28.-29.09.2023 Leipzig

Am Morgen noch am Camping Sanssouci machen wir mit den Hunden noch eine Runde durch den Wald und da die Sonne grade so schön scheint, gibt es eine kleine Fotosession mit den Hunden.

Rike schreibt weiter:

Es geht auf meinen Wunsch weiter nach Leipzig. Wir haben uns beim Knaus Camping angemeldet.  Diese Campingkette kennen wir von Hamburg, da waren wir schon einige Male bei unseren Besuchen bei David, Steffi und Niklas.

Die Plätze ähneln sich, großzügige Stellplätze mit vielen alten Bäumen. Der in Hamburg liegt an der A7, die man deutlich hört und trotzdem ist man irgendwie im Grünen. In Leipzig ist man im Grünen, wird allerdings um 6 Uhr morgens von den ersten startenden Fliegern den nahen Flughafens geweckt.

Beim Einchecken macht uns die Rezeption darauf aufmerksam, daß wir auf dem Platz und auch in der Stadt stets unsere Räder gut sichern sollten. Leipzig habe ein hohe Kriminalitätsrate. Wir folgen ihrer Empfehlung.

Am Abend mit den Hunden eine Runde um den benachbarten Auensee, den man auch mit einer Schmalspureisenbahn umrunden kann.

Am nächsten Vormittag immer am Fluß entlang sind wir in 25 Minuten mit dem Fahrrad in der Stadt. Leipzig gefällt uns ausgesprochen gut.

In der Thomas Kirche spielt gerade jemand die Orgel und wir hören einen Moment zu.

(Hans: Wieder draußen biegen wir um die Ecke und staunen über die vergoldete Commerzbank. Kirche und Kommerz in trauter Nachbarschaft. Unser Kundengeld ist es nicht, sonst hätte ich mich beschwert.)

Die berühmte Nicolaikirche, die der Ausgangspunkt für die Demonstrationen war, kommt eher schlicht daher. Eine Stadt voller Leben, Geschäften, Märkten (teilweise wie Weihnachtsmärkte – Hans widerspricht: Ernte-Dank-und-Spät-Sommer-Marktstände!). Und doch irgendwie überschaubar.  Hier wollen wir nochmal her mit mehr Zeit.

Unterwegs vor dem Grand Hotel, wo sonst, ein Bus der Bayern Mannschaft, die, so erfahren wir von einem Polizisten, noch im Flugzeug sitzt und morgen gegen Leipzig spielen wird.

Leipzig ist ein Traum zum Fahrradfahren. Wir fühlen uns absolut sicher trotz vieler Autos. Überall breite Fahrradwege oder sogar Fahrradstraßen. Es gibt endlose Parks und auch hier, wie in Potsdam, viel Wasser.