18.07.2017

Der morgen weckt uns am Mjölknabben mit Sonne, aber es windet weiterhin, und es ist recht frisch draußen.

Wir machen einen Tagesausflug, um etwas die Gegend zu erkunden. Dabei stellen wir fest, wie  verzweigt der See mit seinen vielen Armen ist, da wird eine Woche zum Erkunden nicht reichen.

So fahren wir zum Lunnabackens Naturschutzgebiet und gehen wandern.
Die Gebäude am Parkplatz sehen verlassen und etwas runtergekommen aus.

Später erfahren wir von anderen Touris, daß die Gemeinde die Bewirtschaftung des Gebietes aufgegeben habe, weil es sich nicht rentierte. Auch das Café gibt es nicht mehr. Tja, das liebe Geld.

Die Wanderung führt durch Blumenwiesen, Wald, Anlegestellen am See und eine Obstplantage. Auf auf der Fahrt am See entlang wird viel Obst angebaut. Rike findet im Prospekt der Gegend den Hinweis auf einen Bauernladen. Den schauen wir uns an. Ein netter Schwede erzählt uns welche Säfte und Marmeladen er in den Regalen hat. Wir kaufen und noch ein Glas Honig aus der Zeit der Apfelbaumblüte dazu.

Auf der Rückfahrt steuern wir eine Fischräucherei an und decken uns mit eingelegtem Hecht, mariniertem Lachs und einer geräucherten Lachsforelle ein – letztere wird unser Abendessen sein.

 

Dann kommen wir noch einem Stand mit Obst und Gemüse vorbei. Ich gehe einen Salat kaufen. Selbstbedienung und das Geld soll man in eine bereitstehende Milchkanne werfen. Wird gemacht.

 

 

Dann zurück zum Stellplatz. Bei Amy gibt es ein Kuchenbüfett. Das müssen wir probieren. Lecker und süß.