18.06.2017

Mehr war heute nicht, als ein fauler Sonntag:

ausgeschlafen; ein wenig gesurft, welchen Weg wir in den ersten Tagen des bevorstehenden Schwedenurlaubs nehmen werden; mit Nele über die Felder gegangen; die letzten Seiten der Trilogie von Jane Gardam gelesen:

Ein untadeliger Mann (der keiner vom Beginn der Beziehung an war)

Eine treue Frau (die keine vom Beginn der Beziehung an war)

Letzte Freunde (die nicht nur zu letzt, sondern auch vom Beginn an keine waren)

Die beiden ersten Bände habe ich mit Interesse, gewürzt mit Schmunzeln und einer Portion Nachdenklichkeit über den Wert von Bindung am Beginn des Lebens und das Altern gen Ende des Lebens, gelesen. Die beiden Bände sind wirklich lesenswert.

Der dritte Band ist mir über weite Strecken wohl ebenso unverständlich geblieben, wie sich die Protagonisten zu sich selbst und auch unter einander nicht verständlich machen konnten.

„Klingt interessant, ist es aber nicht.“