
14.06.2024
Übrigens: Wir haben noch 1.000 NOK übrig, ca. 87,30 €. Kann gerne getauscht werden.
Wir checken im Campingplatz aus und fahren in den Ort. Dort ist es nett: am See das Silber Museum und die Kirche. Davor ein baumbestandener großer Parkplatz. Drumherum Geschäfte, u.a. ein gut sortierter Coop und ein Café mit einheimischen Souveniers, einer Snak-Theke (wir nehmen was für Mittag mit) und Kühltruhen voller Wild. Mein Koch-Herz schlägt höher und ich lasse mich von einer sehr netten Mitarbeiterin beraten. Ich kaufe u. a. Älgskav und bereite es am Abend zu mit Zitronenseitlingen aus dem Coop. Da wir noch Marmeladen kaufen und nicht zuletzt kommt Rike mit strahelndenn Augen und einem Stofftierelch an – damit Larsch etwas Gesellschaft vorne hinter der Windschutzscheibe hat. Die Mitarbeiterin schenkt mir beim Bezahlen dann noch eine Gewürzmischung für das Älgskav.
Wir besuchen die Kirche. Außergewöhnlich. Hell, freundliche Farben, Fenster wie in der Wohnstube, gleich vorne links eine Sitzecke für Gespräche, rechts ein Schreibtisch mit Gästebuch, das vielschichtige Deckengewölbe in Himmelblau – runherum einfach freundlich und nett.
Wer also mal in der Nähe von Arjeplog ist, es lohnt sich – klein aber fein mit Museum, Kirche und der Viltbutik.
Weiter geht’s. Unterwegs der Hinweis „Arctic Glas“. Wir biegen links in einen Schotterweg. Ein Kundenparkplatz im Wald. Gegenüber 2 rote Schwedenhäuschen. Im Geschäft empfängt uns eine ausgewanderte Schweizerin dankbar für ein Schwätzchen. Leider finden wir nichts, was für uns kaufwürdig wäre.
Später wieder Rentiere an der Straße.