12.07.2018 :: Örebro
Von Ekilstuna geht es weiter nach Örebro. Als erstes begegnet uns das Wahrzeichen der Stadt, der gestreifte Wasserturm. Der vom Reiseführer empfohlene Parkplatz am Theater ist derzeit eine Großbaustelle, so daß wir etwas suchen müssen. Am Sturegatan gibt es Parkbuchten für Reisebusse, so daß die dazwischen liegenden PKW Parkbuchten entsprechend breiter sind als normal und da können wir mit unserem dicken Womo gut stehen bleiben. Daneben ist eine Parkanlage mit einem Megaspielplatz und dann ist man auch schon am Svartån, dem Fluß, der die Stadt durchzieht. An ihm gehen wir unter großen Bäumen entlang bis zur Burg. Städte, durch die ein Fluß fließt, haben auf uns immer eine gewisse Anziehunskraft – so auch hier – Örebro hat was.
Wir schauen uns die Burg an. Im Innenhof wird gerade die Kulisse für ein Theater gezimmert. In den Gewölben befindet sich eine Ausstellung zur frühzeitlichen Geschichte. Neben der Burg am Busbahnhof befindet sich das Landestheater mit bizzarren Skulpturen auf dem Vorplatz.
Nach einer Runde durch die Stadt gehen wir den gleichen Weg am Fluß zurück. Neben unserem Womo ist ein ähnliches altes Handwerkerdorf wie in Ekilstuna aufgebaut. Das schauen wir uns auch noch an.
In einem Atelier sitzt eine junge Künstlerin auf dem Boden und malt an ihrem soundsovielten Kuh-Bild. Alle Bilder sind in zarten Pastell und Grautönen gehalten. Das erinnert mich an unser Kuh-Bild zu Hause: zwei blaue Kühe auf rotem Hintergrund. Ist von einer holländischen Künstlerin. Unser Bild ist im Vergleich in ziemlich knalligen Farben gehalten. Ich berichte ihr davon und sie meint zu blauer Kuh auf knallrotem Hintergrund: cool idea und strahltdabei übers ganze Gesicht. Ob ich da wohl eine coole Idee gesäht habe?
Wir finden für Rike in einem Souvenirladen endlich einen Elch: Aufkleber mit dem Elch-Straßenschild; soll außen aufs Womo, wenn Herr Koch es nächste Woche von der Teersauerei befreit hat.
Nun ist Nachmittag und wir müssen uns um eine Bleibe kümmern …