2020 Herbst II :: Darß bis Worpswede

Die Reiseroute auf Google Maps:

https://goo.gl/maps/4Hv9jqvQ6KPSmQPS6


Die 1. Station ist der Campingplatz am Alfsee. Er liegt ungefähr auf halber Strecke nach Hamburg und hat vor dem eigentlichen Campingplatz einen Wohnmobilhafen. Kostet zwar 17 € pro Nacht, man hat aber Strom und kann alle Einrichtungen mitbenutzen und ein Resto gibt es auch auf dem Platz.


Die 2. Station ist der Ratzeburger See mit www.campingplatz-schwalkenberg.de 

Der Platzwart ist ein Muffzoppen oder Raunösel, letzteres Wort kann man nicht googeln, aber Ihr werdet wissen, was gemeint ist, sonst fragt Rike nach dem Typen 🙂

Der Platz ist eigentlich sehr schön, zumal vorne am Wasser, wo wir stehen konnten.
Gleich gegenüber der Bucht steht der Ratzeburger Dom und die Glocken läuten übern See – einfach nett !

AAAber alles ist in gutem Zustand (Sanitär), jedoch in die Jahre gekommen und sehr einfach. Es gibt nur wenig Plätze vorne am See – also bei Planung besser mal fragen.

Resto: 7,5 Fußminuten (also die Hälfte einer Viertelstunde) gibt es das Resto https://www.roemnitzermuehle-restaurant.de/ – netter Wirt, gutes Essen!

 


Die 3. Station ist das Welness Camp Düne 6 in Zingst

www.wellness-camp.de

Wir sind da in den Schulferien von Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen und Corona: wir hatten gebucht (Kranich-Woche) und der Platz ist ausgebucht. Wir haben einen Stellplatz unterdichtem Baumbestand erwischt, was im Sommer angenehm sein mag – jetzt erwischt uns kaum ein Sonnenstrahl, also im Frühjar oder Herbst schauen, daß man eine Platz südlich am Rand bekommt!

Aber da würden wir ohnehin nicht nochmals hinfahren – einfach zuviel Tourismus.


Die 4. Station ist der www.campingplatz-ennen.de

Der Platz ist sehr einfach und relativ klein. Stellplatz ist ausreichend groß. Es gibt ein kleines italienisches Resto in dem wir wegen Corona und eine Pizza bestellen, die ganz hervorragend schmeckt. Sehr gut.

Der Platz hat ein Türchen, für das wir einen Schlüssel bekommen, um direkten Zugang zum Strand nutzen zu können. Der Platz ist ein guter Ausgangspunkt für ausgedehnte Strandspaziergänge.

Habe leider versäumt, vom Stellplatz ein Foto zu machen.


Die 5. Station ist www.camping-stover-strand.de an der Elbe. Der eigentliche Campingplatz liegt landseitig hinterm Deich. Wenn man über den Deich rüber zur Elbe fährt kommt man auf die Wiese mit den Womo Stellplätzen. Ziemlich weitläufig. Extra Toilettenhäuschen. Zum Duschen muß man über den Deich zurück zum Campingplatz – ist mit dem Rad aber kein Weg.

Apropo Rad – auf dem Deich geht der Elbe Radweg lang.


Die 6. Station ist der www.herzapfelhof.de in Jork im Alten Land.

Siehe Landvergnügen Saison 2020, Seite 106. Auf dem Apfelhof kann man für eine Nacht auf dem gigantischen Parkplatz stehen. Allerdings nachts kein Sanitär, daher nur für Womos, die so autark sind wie wir. Tagsüber ab 10 Uhr hat der Laden und das Café auf.

Man bekommt bei der Anmeldung einen Plan mit der Plantage und den einzelnen Apfelsorten gezeigt und kann dann (mit Kind und geliehenem Bollerwagen) durch die Reihen der Apfelbäume wandern und sich seine Äpfel zusammensuchen. Dann wiegen lassen und alles ein Preis. Im großen Hofladen gibt es alles rund um den Apfel zu kaufen.


7. und letzte Station dieser Reise ist www.camping-worpswede.de

Da werden wir wohl ein weiteres Mal hinfahren! Ein sehr netter kleiner Womo Stellplatz am Bootshafen des Flüßchens Hamme. In 10 Radminuten ist man in Worpswede. Rundum kann man durch die weiten Wiesen mit Baumgruppen wandern und Radfahren bis der Reifen platzt … ich hatte nach der letzten Radtour einen Platten – aber netter Radhändler im Ort.

Worpswede erschließt sich nicht sofort, man muß ein wenig eintauchen.

Der Stellplatz ist gut. Nette Atmosphäre. Der Platzwart Jan ist ebenfalls ein netter zuvorkommender Zeitgenosse. Ein Resto mit einfacher aber guter Kost am Platz. Davor zum kleinen Hafen hin nette Sitzgruppen unter großen Bäumen und als Beiwerk ein Flügel aus verrostetem Metall nebst Hufeisenskulpturen und mehr, an der Seite am Fluß ein kleiner Ponton mit ein paar Tischen – man sitzt auf dem Fluß.